Lebens­versicherung verkaufen: So geht's

von Franziska Saß
04.06.2020 (aktualisiert: 30.11.2021)
Das Wichtigste in Kürze:
  • Wer eine Lebens­versicherung zu Geld machen möchte, kann diese kündigen und den Rückkaufswert von der Versicherung bekommen oder sie auf dem sogenannten Zweitmarkt verkaufen.
  • In den meisten Fällen sind es Investoren, die die Lebens­versicherung aufkaufen – ein Verkauf an Privatleute ist aber ebenso möglich.
  • Damit Sie verkaufen können, muss Ihre Lebens­versicherung mindestens einen Rückkaufswert von 5.000 Euro oder sogar 10.000 Euro und eine Restlaufzeit unter 25 Jahren haben.
  • Wer Geldnot hat, sollte seine Lebens­versicherung nicht zwingend sofort verkaufen: In vielen Fällen lohnt es sich mehr, sie zu behalten und sich anderweitig finanzielle Unterstützung zu suchen.
  • Vorsicht vor Betrügern: Bietet Ihnen ein Investor eine überdurchschnittlich hohe Summe für Ihre Versicherung oder besteht er auf die Zahlung in Raten, lehnen Sie ab und sehen Sie sich lieber nach Alternativen um.

Warum Lebens­versicherung verkaufen?

Die Lebens­versicherung erfreute sich bis in die frühen 2000er großer Beliebtheit. Das Prinzip ist einfach: Der Versicherte zahlt monatlich einen festen Betrag in die Versicherung ein und bekommt am Ende der Laufzeit – meist zwischen 20 und 30 Jahren – einen vereinbarten Betrag und Zinsen ausgezahlt. Verstirbt der Versicherungsnehmer vorher, greift der Todesfallschutz und seine Familie bekommt eine Hinterbliebenenleistung. Bei den wenigsten Verträgen kommt es aber heutzutage noch zur vereinbarten Auszahlung. Denn oft führen Versicherte sie nicht zu Ende – 30 Prozent aller kapitalbildenden Lebens­versicherungen werden in den ersten 10 Jahren wieder aufgelöst, weitere 20 Prozent in den ersten 20 Jahren.

Die Gründe dafür sind vielfältig: Versicherte geraten in Geldnot und brauchen schnell Kapital, andere können die hohen Beiträge monatlich nicht mehr aufbringen oder empfinden die Versicherung in Zeiten niedriger Zinsen als wenig lukrativ. Eine Möglichkeit, sich von der Lebens­versicherung zu trennen, ist der Verkauf.

Gut zu wissen: Eine Risikolebens­versicherung können Sie nicht verkaufen, da es sich nicht um eine kapitalbildende Lebens­versicherung handelt.

An wen können Sie die Lebens­versicherung verkaufen?

In der Regel sind es Investoren, die gebrauchte Lebens­versicherungen kaufen. Bei der Auswahl des richtigen Käufers sollten Sie darauf achten, dass es sich um seriöse Investitionsfirmen handelt. Für Mindeststandards in der Branche sorgt der Bundesverband für Vermögensanlagen im Zweitmarkt Lebens­versicherungen (BVZL). Firmen, die Mitglied im Verband sind, erstellen kostenlos Angebote und begleichen den Kaufbetrag in einer Auszahlung. Wer selbst nach einem Käufer sucht und sich unsicher ist, ob es sich um ein seriöses Unternehmen handelt, sollte einen Experten, wie zum Beispiel einen Anwalt oder einen unabhängigen Finanzberater, zu Rate ziehen.

Daran erkennen Sie einen seriösen Anbieter:

  • kostenfreie Erstellung von Angeboten
  • keine weiteren Bearbeitungsgebühren
  • Investor bietet Verkauf über Treuhänder an
  • Kaufpreis wird auf einen Schlag bezahlt
  • transparenter Verkaufsprozess
  • Anspruch auf Todesfallschutz bleibt bestehen
Lebensversicherung verkaufen: Ehepaar berät auf Couch über den Verkauf
Bevor Sie Ihre Lebens­versicherung verkaufen, sollten Sie genau prüfen, ob es sich beim Käufer um einen seriösen Anbieter handelt.

Verlangt ein Unternehmen eine Gebühr für die Erstellung eines Angebots oder möchte es den Kaufpreis ausschließlich in Raten zahlen, sollten sich Versicherte nicht auf das Geschäft einlassen. Bietet ein Käufer an, den Kaufpreis gewinnbringend in einem Fond anzulegen und es nicht direkt auszuzahlen, sollten bei Ihnen ebenfalls die Alarmglocken schrillen. Dabei handelt es sich nicht um seriöse Angebote und die versprochenen Renditen werden in den seltensten Fällen erreicht.

Nicht nur Investoren, sondern auch Privatleute können entsprechende Policen aufkaufen, dieser Fall ist aber deutlich seltener. Wer seine Police schnell in Geld verwandeln möchte, findet eher einen Investor als eine interessierte Privatperson. Zudem ist der Verkauf an Investmentunternehmen deutlich einfacher, da der Käufer den Verkauf der Versicherung meldet und den Papierkram übernimmt.

Tipp: Holen Sie immer mehrere Angebote ein und vergleichen Sie diese miteinander. Es kann vorkommen, dass ein Investor Ihre Versicherung als wertvoller einstuft als sein Konkurrent.

Lebens­versicherung verkaufen: Wie geht das?

Damit Versicherte ihre Lebens­versicherung verkaufen können, muss diese einige Kriterien erfüllen. Der wichtigste Punkt sind die Versicherungskosten. Diese müssen abgegolten sein – das ist bei vielen Lebens­versicherungen nach fünf oder zehn Jahren der Fall. Zudem muss die Versicherung einen Rückkaufswert von mindestens 5.000 Euro aufweisen, einige Käufer bestehen aber auch auf 10.000 Euro. Ebenfalls wichtig ist, dass der Versicherungsnehmer schon eine längere Zeit in die Versicherung eingezahlt hat und diese nicht mehr länger als 25 Jahre läuft. Auch hier gibt es Unterschiede: Einige Investoren suchen gezielt nach Policen, die eine Restlaufzeit von unter 15 Jahren haben. Ausgenommen vom Verkauf sind fondsgebundene Policen und Direkt­versicherungen.

Entspricht die Versicherung den oben genannten Punkten, kann sie in der Regel auch an einen Käufer veräußert werden. Verkauft der Versicherte an einen Investor, gestaltet sich der Verkauf recht unkompliziert.

Ablauf des Verkaufs:

  • Der Versicherte füllt ein Onlineformular mit seinen Daten und Versicherungsdaten, wie z. B. der Policennummer, aus.
  • Anschließend schickt er eine Kopie des Versicherungsscheins sowie das per Hand unterschriebene Formular an den Investor.
  • Der Investor prüft die Police, berechnet den Wert und erstellt ein Angebot.
  • Das Angebot gilt in der Regel für 14 Tage.
  • Der Verkäufer entscheidet sich für das Angebot: Er sendet dem Käufer den unterschriebenen Kaufvertrag und den Originalvertrag der Versicherung zu.
  • Anschließend meldet der Käufer den Verkauf der Versicherung und zahlt das Geld aus.
  • Bis der Verkauf vollzogen und das Geld auf dem Konto ist, dauert es meist zwischen 3 und 8 Wochen.
Lebensversicherung verkaufen: Stift auf Geldscheinen
Überstürzen Sie den Verkauf Ihrer Police nicht. Besonders bei Angeboten, die schnelles Geld versprechen, sollten Sie misstrauisch werden.

Lassen Sie sich beim Verkauf Zeit

Auch wenn es oftmals möglichst schnell gehen soll, sollten Versicherte beim Verkauf ihrer Police nichts überstürzen. Informieren Sie sich über den Käufer und das Angebot und nehmen Sie sich die Zeit, auch das Kleingedruckte gründlich zu lesen. Im besten Fall lassen Sie den Kaufvertrag von einem Anwalt prüfen. Akzeptieren Sie scheinbar unschlagbare Angebote nicht vorschnell. Liegt der Preis, den ein Käufer zu zahlen verspricht, deutlich über dem Rückkaufswert, sollten Sie das Angebot genau prüfen und im Zweifel ausschlagen. Ebenso sollten Sie darauf achten, dass Käufer Sie nicht mit hohen Kosten belasten oder ihre Steuerschuld auf Sie übertragen. Ein Verkauf sollte für Sie immer komplett kostenlos sein. Im Zweifel sollten Sie die Verbraucherzentrale oder unabhängige Finanzberater zu Rate ziehen.

Vorsicht bei Pauschalangeboten: Es gibt Käufer, die ihnen Pauschalangebote machen, die meist einige Prozent über dem Rückkaufswert liegen und mit einer schnellen Auszahlung locken. Allerdings ist die Wahl solcher Verträge oftmals kein guter Deal, da die individuellen Vereinbarungen der Police keine Berücksichtigung finden. Lassen Sie lieber den tatsächlichen Wert Ihrer Police berechnen.

Wer eine sehr wertvolle Lebens­versicherung verkauft und wirklich sichergehen möchte, dass er das Geld auch bekommt, kann einen Treuhänder, z. B. eine Bank, einsetzen. Die Kosten für diesen Dienst belaufen sich auf 125 bis 250 Euro. Dafür übernimmt der Treuhänder den Verkauf und die Unterlagen werden an den Treuhänder übergeben. Er prüft für Sie das Angebot und übernimmt die Kommunikation mit dem Ankäufer. Ist der Vertrag mit dem Käufer beschlossen, wird das Geld auf ein Treuhandkonto und anschließend an Sie überwiesen.

Lebens­versicherung verkaufen: Lohnt es sich?

Der Verkauf der Lebens­versicherung ist die schnelle Lösung, wenn die Police abgestoßen oder zu Geld gemacht werden soll. In der Regel macht der Versicherungsnehmer damit aber kein gutes Geschäft, denn die Zinsen und der begehrte Schlussüberschuss, der die Lebens­versicherung erst lukrativ macht, entfallen. Wenn Sie nicht dringend an Ihr Geld müssen, ist es also empfehlenswerter, die Versicherung zu behalten und nicht zu verkaufen, da Sie langfristig deutlich mehr davon profitieren.

Sie haben Geldnot und brauchen schnell Kapital oder die Beiträge sind zu hoch? Auch dafür gibt es Lösungen:

  • Lebens­versicherung beleihen: Leihen Sie sich einen Teil des Geldes aus der Versicherung über einen Kredit.
  • Lebens­versicherung beitragsfrei stellen: Sind Ihnen die Beiträge zu hoch oder möchten Sie aus anderen Gründen keine weiteren Beiträge zahlen, können Sie die Versicherung beitragsfrei stellen.
  • Beitragsdynamik stoppen: Steigen die Beiträge aufgrund einer Dynamik, können Sie diese in Absprache mit Ihrem Versicherer stoppen und so die laufenden Kosten niedrig halten.
  • Monatliche statt jährlicher Zahlung: Zahlen Sie Ihre Beiträge jährlich, können Sie auch auf die monatliche Zahlung umstellen. So zahlen Sie monatlich einen kleinen Betrag und müssen nicht einmal im Jahr auf einen Schlag eine große Summe begleichen.

Lebens­versicherung verkaufen oder behalten?

Grundsätzlich gilt: Bekommen Sie ein Kaufangebot für Ihre Lebens­versicherung, lohnt es sich ebenso, diese zu behalten. Die Frage, ob Sie ihre Lebens­versicherung lieber behalten oder verkaufen sollen, hängt allerdings von Ihrer persönlichen Situation ab. Aus diesem Grund ist es schwierig, eine allgemeine Empfehlung auszusprechen. Es gibt allerdings Fälle, in denen es mehr oder weniger ratsam ist, die Lebens­versicherung zu behalten oder zu verkaufen.

  • Alte Verträge mit hohen Zinsen: Generell raten Experten und Verbraucherschützer dazu, besonders Policen, die bis 2003 abgeschlossen wurden und Zinsen von 3 bis 4 Prozent bringen, zu behalten. Denn durch die hohen Zinsen steigt die Summe, die Versicherte am Ende der Vertragslaufzeit bekommen, erheblich. Unser Tipp: Behalten Sie die Lebens­versicherung und freuen Sie sich auf den hohen Schlussüberschuss.
  • Das letzte Drittel: Sie haben eine Lebens­versicherung, die schon lange läuft und befinden sich mit der Laufzeit bereits im letzten Drittel? Auch in diesem Fall machen Sie mit dem Verkauf ein Minusgeschäft. Denn die vereinbarte Auszahlung und der Schlussüberschuss werden deutlich mehr Geld in die Kasse spülen als ein Verkauf.
  • Niedrige Zinsen, lange Laufzeit: Die Lebens­versicherung läuft noch viele Jahre und die Zinsen versprechen einen niedrigen Schlussüberschuss am Ende? Dann sollten Sie darüber nachdenken, die Lebens­versicherung zu verkaufen. Das eingenommene Geld können Sie anderweitig anlegen.

Lebens­versicherung verkaufen: Steuern

Für die Steuer gilt beim Verkauf der Lebens­versicherung dasselbe Modell wie bei der Kündigung. Verträge, die nach 2005 geschlossen wurden, müssen versteuert werden, sofern mit dem Verkauf Gewinn erzielt wird. Ist die ausgezahlte Summe niedriger als die eingezahlten Beiträge, macht der Verkäufer einen Verlust und muss diesen nicht versteuern. Der Vorteil dabei: Haben Sie noch andere Kapitaleinkünfte, kann der Verlust aus dem Versicherungsverkauf die Steuerlast insgesamt schmälern. Haben Sie mit dem Verkauf Gewinn gemacht, werden 25 Prozent Abgeltungssteuer fällig. Dazu kommen Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls auch die Kirchensteuer. Wer eine Lebens­versicherung vor 2005 abgeschlossen hat und diese heute verkauft, muss den Gewinn nicht versteuern. Es lohnt sich, vor dem Verkauf der Lebens­versicherung durchzurechnen, was nach der Steuer von dem ausgezahlten Geld übrig bleibt.

Ältere Frau schaut auf Bild eines verstorbenen Mannes
Seriöse Investmentfirmen führen die Lebens­versicherung weiter, womit auch der Todesfallschutz bestehen bleibt. So bekommen Ihre Hinterbliebenen auch dann eine Auszahlung, wenn Sie die Lebens­versicherung verkauft haben.

Was passiert nach dem Verkauf mit der Lebens­versicherung?

Der Käufer übernimmt die Versicherung und bezahlt die fälligen Beiträge bis zum Ende. Dafür erhält er nach der Laufzeit die in der Police vereinbarte Auszahlung und den Schlussüberschuss. In den wenigsten Fällen kündigt der Käufer die Police nach dem Kauf. Ob der Käufer die Police nach dem Kauf kündigen möchte oder nicht, sollten Sie vor dem Verkauf herausfinden. Führt er die Police weiter, sind Ihre Hinterbliebenen im Fall Ihres Todes weiterhin abgesichert. Sie bekommen dann die Hinterbliebenenleistung, die Sie im Vertrag mit dem Versicherer vereinbart haben. Kündigt der Käufer, steht Ihren Hinterbliebenen im Fall Ihres Todes keine Leistung zu.

Bedenken Sie beim Verkauf auch, was mit Zusatz­versicherungen passiert, die in Kombination mit der Lebens­versicherung abgeschlossen wurden. Sie verlieren ihre Gültigkeit, wenn Sie die Lebens­versicherung an jemanden veräußern und vorher keine andere Regelung mit der Versicherung getroffen haben. Informieren Sie sich vor dem Verkauf bei Ihrem Versicherer, was mit Zusatz­versicherungen passiert und wie der Versicherungsschutz aufrechterhalten werden kann. Viele Versicherer bieten an, die Zusatzpolice in eine eigenständige Police umzuwandeln – oft sogar ohne erneute Gesundheits­prüfung.

Wichtig: Denken Sie nach dem Verkauf daran, einen eventuell bestehenden Dauerauftrag zu beenden, damit Sie nicht weiter automatisch in die Lebens­versicherung einzahlen. Bemerken Sie zu spät, dass der Dauerauftrag noch aktiv ist, können Sie die zu viel entrichteten Beiträge vom Käufer einfordern.

Ist die Kündigung der Lebens­versicherung besser als der Verkauf?

Möchten Sie Ihre Lebens­versicherung abstoßen haben Sie zwei Möglichkeiten: Sie können die Lebens­versicherung kündigen oder sie verkaufen. Wählen Sie den Weg der Kündigung, erhalten Sie von der Versicherung den Rückkaufswert der Police und verlieren zugleich alle Ansprüche auf Leistungen der Versicherung. Mit der Kündigung machen Sie Minus, denn Sie bekommen nur einen Bruchteil dessen zurück, was sie eingezahlt haben. Grund dafür sind Kosten und Provisionen, die der Versicherer vom Rückkaufswert abzieht. Zusätzlich verliert er durch die vorzeitige Beendigung der Police den Anspruch auf den Schlussüberschuss. Von der Kündigung ist somit abzuraten, wenn sie nicht zwingend nötig ist.

Der Verkauf der Lebens­versicherung ist im Gegensatz dazu ein deutlich lukrativeres Geschäft: Denn Investoren zahlen meist einen Preis, der bis zu 5 Prozent über dem Rückkaufswert liegt. Damit beteiligen sie den Verkäufer bereits vorzeitig am Schlussüberschuss. Doch auch über die Zahlung hinaus hat der Verkauf für den Versicherten Vorteile. Er behält den Anspruch auf die Hinterbliebenenleistung im Todesfall, sofern der Käufer nicht kündigt.

Lebens­versicherung rückabwickeln

Wer zwischen Juli 1994 und Dezember 2007 eine Lebens­versicherung abgeschlossen hat und diese nun zu Geld machen möchte, sollte sich die Zeit nehmen und seine Unterlagen genau prüfen. Der Bundesgerichtshof hat im Mai 2014 in einem Urteil entschieden, dass Kunden, die in diesem Zeitraum nicht ordnungsgemäß über ihr Widerrufsrecht informiert wurden, noch heute von dem Widerruf Gebrauch machen können (IV ZR 76/11). In diesem Fall kommt es zur Rückabwicklung und der Versicherungsnehmer erhält deutlich mehr Geld als bei einem Verkauf auf dem Zweitmarkt oder der Kündigung der Police, da er seine eingezahlten Beiträge plus Zinsen zurückbekommt. Haben Sie die Vermutung, dass es sich bei Ihrer Lebens­versicherung um einen Vertrag ohne korrekte Widerrufsbelehrung handelt, sollten Sie sich von einem Anwalt bezüglich Ihrer Möglichkeiten zur Rückabwicklung beraten lassen.

Die Alternative
Lebens­versicherung beleihen

Wenn Sie den Verkauf Ihrer Lebens­versicherung nachdenken, weil Sie Geld für eine dringende Investition benötigen, sollten Sie über ein Policendarlehen nachdenken. Denn wenn Sie Ihre Lebens­versicherung beleihen und die Summe später wie vereinbart zurückzahlen, bleibt Ihre Alters­vorsorge erhalten.

Quellen

Franziska Saß

Franziska Saß ist seit April 2020 Content Managerin bei Afilio. Die studierte Journalistin hat über mehrere Jahre frei für verschiedene Tageszeitungen geschrieben und war anschließend in verschiedenen Unternehmen im Content Management tätig. Bei Afilio schreibt sie vor allem Ratgeberartikel zu wichtigen Vorsorge­dokumenten, Versicherungen und Pflege.

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